Im Jahr 986, nachdem er aus Norwegen und Island verbannt worden war, machte sich der Wikingerführer Erik der Rote auf, um ein unbewohntes Land zu erobern: Grönland. Mit seiner kargen Küste, den kahlen, windgepeitschten Tälern und den kaum schiffbaren Fjorden war "das grüne Land" weit weniger einladend, als er sich vorgestellt hatte. Wie gelang es den Wikingern, dieses extreme Gebiet zu erobern und sich dort dauerhaft niederzulassen? Peter Eeckhout schließt sich vor Ort einem dänisch-französischen Forscherteam an, das entgegen der gängigen Meinung genügend Beweise für ihre Ansiedlung gefunden hat.